Jean-François Raffaëlli war ein französischer Maler, Bildhauer und Druckgrafiker, der 1850 geboren wurde und 1924 starb. Er ist bekannt für seine Darstellungen des Pariser Lebens und seiner Randbezirke, einschliesslich der Darstellung von Figuren der städtischen Unterschicht wie Bettlern, Wanderern und anderen gesellschaftlichen Aussenseitern.
Raffaëlli war mit der Darstellung von Absinthe in seiner Kunst insofern verbunden, als Absinthe zu seiner Zeit ein sehr beliebtes Getränk in Frankreich war, besonders unter Künstlern und Schriftstellern. Absinthe, oft als „die grüne Fee“ bezeichnet, war bekannt für seine berauschenden und manchmal halluzinogenen Effekte. Während Raffaëlli selbst nicht speziell für Szenen mit Absinthe bekannt ist, spiegelt seine Arbeit die Atmosphäre des Pariser Lebens wider, in der Absinthe eine prominente Rolle spielte.
Raffaëlli hat sich auch durch seine technische Vielseitigkeit und seine Experimente in verschiedenen Medien, einschliesslich Ölmalerei und Radierung, hervorgetan. Sein Stil variierte von realistischen Porträts der Pariser Gesellschaft bis hin zu landschaftlichen und urbanen Szenen. Besonders bemerkenswert sind seine detaillierten städtischen Szenen, die oft soziale Themen und die Härten des städtischen Lebens beleuchten. Sein Werk wird häufig mit dem Realismus und Naturalismus in Verbindung gebracht, zwei Bewegungen, die sich durch eine detailgetreue und ungeschönte Darstellung der Realität auszeichnen.
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